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Ostdeutsche Kunstauktionen

 

64. Versteigerung
Bildender Kunst

 

Vorbesichtigung: 06. – 15.05.

Auktion: Sa., 17. Mai ab 13Uhr

Nachverkauf: bis zum 30.05.2025

 

 

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Eduard Bigas, Der arme Poet, Gouache-Aquarell und Tinte auf Papier, 35,5×50,5cm, 2014, sign., dat. Provenienz: Sammlung Galerie Kuchling

 

Jakob Bettin, Teatime, Holzfigur: Holzfarbe auf Lindenholz, Höhe: 21cm, Breite: 5cm, Tiefe: 4,5cm, 2022, sign., Provenienz: Sammlung Galerie Kuchling

Eduard Bigas, Uckermark-Bagermühle, Gouache-Aquarell und Tinte auf Papier, 60,x50cm, 2014, sign., dat. Provenienz: Sammlung Galerie Kuchling

 

 


FRÜHJAHRSAUKTION

Einladung zur 64. Versteigerung Bildender Kunst der Ostdeutschen Kunstauktionen

Vom 6. bis zum 30. Mai 2025 öffnet die Galerie Kuchling ihre Türen für die 64. Versteigerung Bildender Kunst der Ostdeutschen Kunstauktionen.
Den Höhepunkt dieser Ausstellung bildet die Auktion am Samstag, den 17. Mai, ab 13 Uhr.

In diesem Rahmen werden unter anderem ausgewählte Werke von
Eduard Bigas und Jakob Bettin
versteigert – zwei zeitgenössische Positionen, die mit ihrer eigenständigen Bildsprache Aufmerksamkeit verdienen. Für Kunstliebhaber:innen, Entdecker und Neugierige bietet sich die Gelegenheit, auf besondere Arbeiten zu bieten und neue künstlerische Perspektiven zu erschließen.

Wir laden Sie herzlich ein, die ausgewählten Kunstwerke der Ostdeutsche Kunstauktionen vorab zu besichtigen, in Dialog mit der Kunst zu treten und Teil dieses besonderen Ereignisses zu sein.

1.Jakob Bettin, Intimidata, Holzkohle & Ölkreide auf Leinwand, 80x60cm, 2024, sign., Provenienz: Sammlung Galerie Kuchling

2.Eduard Bigas, The Dancer I, Tinte und Tee auf Papier, 41×30,5 cm, 2003, sign., dat. Provenienz: Sammlung Galerie Kuchling

 

 


KOMMENDE AUSSTELLUNGEN !


 

 

 

 

 

BEATE TISCHER

 

„CONTOURS OF UNSEEN”  14.06. – 26.07.2025

Vernissage: Sa, 14.06., 18–22 Uhr | Finissage: Fr, 25.07., 18–22 Uhr

 

Mit großer Freude zeigt die Galerie Kuchling die aktuellen Arbeiten von Beate Tischer – eine malerische Auseinandersetzung mit architektonischem Raum, Wahrnehmung und Stille. Ihre Werke faszinieren durch eine eindrucksvolle Balance aus konstruktiver Klarheit und emotionaler Tiefe. 

In Tischers Bildern begegnet uns Architektur nicht als Kulisse, sondern als lebendige Struktur, als Bewegungsmoment des Lichts, als Einladung zum Sehen. Sie schafft Räume, in denen sich Erinnerung und Vorstellung überlagern – Räume, die nicht erklären, sondern empfinden lassen. Wir laden Sie herzlich ein, sich auf diese besondere Bildwelt einzulassen, mit ihr zu verweilen und neue Perspektiven auf Raum, Licht und Form zu entdecken. 

Beate Tischer lebt und arbeitet in Berlin. Ihre künstlerische Ausbildung begann mit einem Studium der Drucktechnik an der TU Chemnitz. Es folgten Stationen an der Kunsthochschule Dresden und der Hochschule Niederrhein in Krefeld, wo sie Malerei und Freie Keramik studierte. Ergänzt wurde ihr Weg durch ein postgraduales Studium im Bereich Multimedia-Design sowie durch intensive handwerkliche Praxis in Keramik- und Puppenwerkstätten. Dieses vielfältige Fundament prägt ihren präzisen, zugleich poetischen Blick auf Raum, Form und Oberfläche. 

In ihren Gemälden werden Räume erfunden, durchdacht, durchschritten. Architektur ist dabei nie bloß Motiv, sondern Impulsgeber für eine vielschichtige Erkundung von Fläche, Tiefe, Licht und Schatten. Massive Treppen, Wände, Durchgänge und Winkel begegnen sich in fein austarierten Kompositionen. Doch was zunächst stabil wirkt, beginnt sich bei längerem Hinsehen aufzulösen: Linien kippen, Flächen schweben, Perspektiven verflüssigen sich. Die Malerei öffnet Räume, die weder ganz innen noch außen verortet sind. Es sind Zwischenräume – entrückt, still, fast kontemplativ. 

Die Bilder wirken wie eingefrorene Bewegungen von Licht und Blickrichtung. Licht trifft nicht einfach auf Oberflächen, es durchquert sie, wird reflektiert, gebrochen, zurückgeworfen. Schatten sind keine Leerstellen, sondern aktive Bildbestandteile, die Volumen erzeugen und Orientierung unterlaufen. Dabei stellt sich ein Gefühl ein, das über das Sichtbare hinausweist: eine tiefe Stille, die nicht leer ist – sondern geladen, atmend, wach. Es ist, als würde man einen Raum betreten, der auf jemanden wartet. Als stünde man auf einer Schwelle zwischen Erinnerung und Möglichkeit. Was Beate Tischer malt, sind keine Abbildungen von Architektur – sondern Räume aus Empfindung, Gedanke und Rhythmus. Sie wirken wie das visuelle Echo eines Moments: vertraut und doch nie ganz greifbar. 

Ihre Kompositionen sprechen nicht nur in Geschichten, sondern auch in Spannungen, in Nachklängen. So entstehen Werke, die leise sind und gleichzeitig intensiv. Sie fordern keine klare Deutung, sondern laden zur Präsenz ein – zum Hinschauen, Verweilen, Weiterdenken. Und vielleicht zum Erahnen dessen, was gerade noch nicht sichtbar ist.

Wir freuen uns auf euren Besuch <3

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